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Aktuelles Thema : WOLFGANG AMADEUS MOZART

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WOLFGANG AMADEUS MOZART

Wolfgang Amadeus Mozart war ein bedeutender Komponist, dessen Werke noch heute die Musikwelt weltweit bereichern und beeinflussen. Er wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Sein Vater bemerkte fr�h das au�ergew�hnliche musikalische Talent seines Sohnes und f�rderte es. Im Alter von drei Jahren erlernte Mozart das Klavierspiel und ein Jahr sp�ter spielte er schon Geige. Das erste Konzert gab Mozart im Alter von f�nf Jahren. Sein Geh�r war bereits in jungen Jahren besonders ausgepr�gt. Von Mozarts sechstem Lebensjahr an war seine Familie nahezu permanent auf Reisen. Gemeinsam mit seiner �lteren Schwester begeisterte er als Wunderknabe Adlige und F�rsten mit seiner Musik.

Der v�terliche Ehrgeiz und Mozarts Talent hatten aber auch ihre Schattenseiten: Er musste auf Vieles verzichten und lebte nicht wie andere Kinder seines Alters. Au�erdem hatte er kaum Zeit, Kontakte zu gleichaltrigen Kindern zu kn�pfen. Er verkraftete das viele Reisen und die zahlreichen Auftritte auch k�rperlich nicht gut, so dass er h�ufig krank wurde, teilweise sogar lebensbedrohlich. Im Alter von neun Jahren erkrankte er an Typhus und zwei Jahre sp�ter bekam er die Pocken. 1768 hatte er bereits drei Opern komponiert, einige Sinfonien und zahllose weitere Werke.

Drei Jahre sp�ter wurde er erzbisch�flicher Hofkonzertmeister in Salzburg. Im Anschluss reiste er mit seinem Vater nach Italien. Dort bestand er die Aufnahmepr�fung in die Bologneser �Accademia de Filarmonica�. Kurze Zeit sp�ter wurde er von Papst Clemens XIV hierf�r entsprechend gew�rdigt. Mozart und sein Vater reisten 1770 weiter durch Italien: Florenz, Rom, Neapel, Pompeji, Rimini und wieder zur�ck nach Mailand. W�hrend dieser Zeit komponierte Mozart eine sechsst�ndige Oper. Im Jahr 1771 wurde Mozart zum Ehrenkapellmeister der �Accademia Filarmonica di Verona� ernannt. Es folgten kurze Aufenthalte in mehreren kleineren St�dten. Sie kehrten nach Salzburg zur�ck, und Mozart komponierte geistlichen Werke und Sinfonien. Er trat erneut Reisen nach Italien an schuf neue Kompositionen, die immer wieder mit Ruhm verbunden waren. Von 1773-1777 lebte er wieder in Salzburg. Auf einer weiteren Konzertreise verliebte er sich. Die Beziehung wurde aber aus Statusgr�nden von seinem Vater nicht geduldet. Mozarts Mutter starb 1778. Im gleichen Jahr wurde er Hoforganist des F�rsterzbischofs von Salzburg. In dieser Zeit war Mozart in Salzburg nicht gl�cklich. Sein Auftraggeber versuchte auf sein k�nstlerisches Schaffen zu viel Einfluss zu nehmen. Mozart zog nach Wien und heiratete 1782 Constanze Weber, die Schwester seiner fr�heren Liebe, da diese inzwischen bereits verheiratet war. Dieses Mal hatte er sich �ber seinen Vater hinweg gesetzt. Mozart verdiente zu dieser Zeit sehr viel Geld: Er erhielt Honorare f�r Kompositionen, Vorstellungen und f�r seine Lehrt�tigkeit. Da aber weder er noch seine Frau einen Bezug zu Geld hatten, hatten sie meistens viel Schulden und finanzielle Sorgen. Insbesondere seine letzten Lebensjahre wurden durch die finanziellen Probleme stark beeintr�chtigt. Allerdings schrieb er genau in dieser Zeit einige seiner prominenten Kompositionen wie �Die Zauberfl�te� oder �Don Giovanni�.

Sein Lebensende

Mozart verstarb am Montag, dem 5. Dezember 1791 in seinem Wiener Haus gegen ein Uhr fr�h. An seinem Todestag wurde er hier auch aufgebahrt und einen Tag sp�ter in de Kruzifixkapelle am Stephansdom �berf�hrt. Zu seinem Abschied versammelten sich die Familie und seine Freunde. Am 7. Dezember wurde der Leichnam zum St. Marxer Friedhof gebracht. Allerdings ist das Datum nicht ganz genau bekannt. Mozart wurde in einem schlichten Grab beerdigt ohne namentliche Erw�hnung oder Kennzeichnung. Im Jahr 1855, also kurz vor seinem 100. Geburtstag, einigte man sich auf eine Grabstelle, in der sich das Grab mit hoher Wahrscheinlichkeit befindet. Es wurde ein Denkmal mit einem Engel errichtet. Krankheit, nat�rlicher Tod oder Vergiftung? �ber die Todesursache von Mozart gibt es viele Spekulationen. F�r unsere Kultur bleibt er unsterblich.

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